Bleigehalt

Blei geht’s an den Kragen.

Immer noch sind in vielen Haushalten und in der lebensmittelverarbeitenden Industrie Altleitungen und Armaturen im Einsatz die seinerzeit aus den üblichen bleihaltigen Messing-Legierungen gefertigt wurden.

Diese Armaturen bewirten das Trink-wasser/Zubereitungswasser mit Bleianteilen, insbesondere wenn es sich um Stagnationswasser handelt, fachsprachlich ist damit länger in der Leitung stehendes Wasser gemeint.

Nach neusten Erforschungen verursacht ein zu hoher Bleigehalt im Trinkwasser Entwicklungsstörungen in Punkto Intelligenz sowie Feinmotorik und Aufmerk-samkeit bei Kindern und ferner fördert es Bluthochdruck bei Erwachsenen.

Ab Dezember 2013 gilt eine neue Verordnung, dass der derzeitig tolerierte Bleigehalt um mehr als die Hälfte reduziert werden muss. Derzeit liegt dieser Grenzwert bei 25 Mikrogramm Blei pro Liter - nach neuster Verordnung wird die Toleranz des Bleigehalts auf 10 Mikrogramm reduziert. Als Faustregel kann man derzeit sagen, je weicher und wärmer das Wasser, desto mehr des Schwermetalls wird aus dem System gelöst.

Als Zapfhähne an Kaffeeautomaten, Einkochtöpfen, Glühweinbereitern etc. sind die s. g. „NO-DRIP-HÄHNE“ bekannt und weit verbreitet. Diese Hähne kommen zumeist aus Fernost und sind in Messingausführung nicht mehr konform zu dieser neuen Verordnung. BSA-Armaturen bietet nun zu einem attraktiven Preis einen neuen, formschönen Ablasshahn komplett aus Edelstahl an, wobei sämtliche Dichtungen Lebensmittelecht sind (FDA-Zulassung). Dieser leicht zu bedienende Zapfhahn mit der Artikelbezeichnung 25-VA zeichnet sich vor allem durch seinen robusten, leicht zu reinigenden Aufbau aus, gleichzeitig wird eine absolute Dichtheit bei dauerhaften Einsatz auch bei stark schwankenden Temperaturen gewährleistet.

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